KI kritisch in Bezug auf Phishing

Besonders im Firmenkontext wird man als Mitarbeiter immer wieder vor sogenannten Phishing E-Mail gewarnt. Dabei stellen diese gefälschte E-Mails dar, die dazu verleiten sollen, auf einen Betrug hereinzufallen. Phishing-Mails zielen häufig darauf ab, dass die Empfänger Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben.

Gliederung

Folgen von Phishing

Das kann zur Folge haben, dass Firmengelder, Informationen über Mitarbeiter und Kunden oder vertrauliche interne Daten gestohlen werden. Meist erkennt man diese E-Mails an unbekannten, fraglichen Absendern, an holprig, fehlerhaft oder unpersönlich formulierten Texten oder an der Aufforderung zur Eingabe von Daten oder Überweisungen. Doch was passiert, wenn Betrüger künstliche Intelligenz nutzen und E-Mails vertraulich wirken lassen?

Vorteile von KI in Bezug auf Phishing

Einer der Vorteile ist, dass KI-Systeme in der Lage sein können, Phishing-E-Mails automatisch zu erkennen und zu blockieren, bevor sie den Empfänger erreichen. Sie können auch verwendet werden, um Phishing-Websites zu identifizieren und zu blockieren.

Nachteile von KI in Bezug auf Phishing

Ein Nachteil ist jedoch, dass Künstliche-Intelligenz-Systeme manchmal Fehler machen und Phishing-E-Mails oder Websites fälschlicherweise als legitim einstufen. Ein weiterer Nachteil ist die Verwendung von Künstlicher Intelligenz von den Tätern, um Phishing-Angriffe zu automatisieren und zu verschleiern. Dies kann gefährlich sein, weil Künstliche Intelligenz die Fähigkeit hat, sich anzupassen und sich als vertrauenswürdige Quelle auszugeben. So werden Phishing-Mails möglicherweise nicht erkannt

Fazit

Daher ist es relevant, dass Künstliche Intelligenz alleine nicht ausreicht, um Phishing-Angriffe vollständig zu verhindern. Es muss in Verbindung mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie herkömmlichen Spam-Filtern, der Verwendung von Firewalls und Anti-Virus-Software, insbesondere aber der Sensibilisierung der Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen, verwendet werden.

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Geschrieben von Selina Marie Pohl, Pagemachine AG

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