Scrum

Wir zählen zu den Unternehmen, die sich schon früh und mit sehr viel Begeisterung auf Scrum eingelassen haben – einfach, weil es zu unserer Weise, wie wir denken, handeln und miteinander umgehen, perfekt passt.

Wie Scrum funktioniert, brauchen wir Ihnen vermutlich nicht zu erzählen. Falls doch, klicken Sie bitte hier.

Bei uns werden eigenverantwortliches Handeln und Teamwork großgeschrieben

Aber warum es perfekt zu uns passt, schon: Bei uns werden eigenverantwortliches Handeln und Teamwork großgeschrieben. Dazu passt, dass bei Scrum das Development-Team selbst den Aufwand von Aufgaben kalkuliert und dann darüber entscheidet, wie viele Aufgaben es im kommenden Sprint umsetzen wird. Auch werden Teilaufgaben nicht delegiert, sondern per Pull-Prinzip “adoptiert”:

Ein Teammitglied, das sich eine Aufgabe nimmt, macht das proaktiv und fühlt sich für diese Aufgabe dann auch voll verantwortlich. Das bedeutet aber nicht, dass er/sie mit der Aufgabe alleine gelassen wird, denn das vollständige Team fühlt sich wiederum für die Gesamtheit der Aufgaben verantwortlich. Wer Unterstützung braucht, erhält diese von den anderen Teammitgliedern, um die Gesamtaufgabe zu stemmen.

Wir alle kennen aus früheren, nicht agilen Projekten Situationen, in denen man wochenlang etwas entwickelt hat, präsentiert das dann voller Stolz und ist danach ernüchtert, weil Kund:innen etwas völlig anderes erwartet haben.

Alles formal korrekt und trotzdem nicht wirklich richtig 

Beide Seiten sind am Ende des Meetings frustriert, weil viel Aufwand in ein Ergebnis geflossen ist, das zwar formell den Anforderungen aus dem Lastenheft entspricht, aber eben nicht der impliziten Erwartung der Kunden:innen.

Bei Scrum sind Sie als Kund:in ständig mittendrin

Bei Scrum gibt es das nicht, denn die Kund:innen sind kontinuierlich “mitten im Projekt”. Neben den in Scrum essenziellen Planning- und Review-Meetings binden wir unsere Kund:innen auch während eines Sprints intensiv ein.

Wenn es beim Review nicht um Kontrolle, sondern um Planung geht

So geht es in den Review-Meetings gar nicht mehr darum, ob die einzelnen User-Stories abgenommen werden können, sondern vielmehr darum, was auf Basis der gerade abgeschlossenen Stories an weiteren Optimierungen anstehen könnte.

Manchmal hört man zu Scrum den Vorbehalt, die Planning- und Review-Meetings sowie die Dailys und Retrospektiven wären kostenintensiver “Overhead”. Ja, die Meetings sind nicht umsonst zu haben, aber Geld, das man in die Vermeidung von Fehlentwicklungen steckt, ist sehr gut angelegt. Wer einmal mit Scrum gearbeitet hat – egal ob auf Kunden- oder auf Agenturseite – will nie mehr zum klassischen Wasserfallmodell zurück.