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XCamp – Das Barcamp für digitale Innovation

Ein Interview mit Vaula Aalto

Agile Methoden, Lean Startup, Design Thinking – das waren unter anderen die Themen des XCamps 2019. Das XCamp-Konzept setzt dabei auf Sessions und interaktives Lernen. Wie es war und was ihr dort alles erleben und lernen könnt, lest ihr in unserem Interview mit unserer Kollegin, die im Organisationsteam mitgeholfen hat.

Hallo Vaula Aalto! Kannst du uns erst einmal grob erklären, um was es beim XCamp geht?

Das XCamp ist eine Veranstaltung, die aus dem sogenannten Lean Camp entstanden ist. Schwerpunkt des XCamps liegt auf den Themenfeldern Agiles Management und Innovation im Unternehmenskontext. Im Rhein-Main Gebiet gibt es eine Vielzahl an Meetups und Events.

Jedoch ist das XCamp etwas Besonderes...

...weil hier eine Community und der Austausch von Neuigkeiten aus der Praxis im Vordergrund stehen. Themenbereiche sind z.B. Lean Startup, Design Thinking, agile Arbeitsmethoden und User Experience. In den Sessions werden verschiedenen Themen anhand einer ausgewählten Methode behandelt. Durch den dabei entstehenden Austausch, nimmt jeder etwas in das eigene Unternehmen oder Projekte mit.

Ausblick vom Skydeck.

Für wen ist das XCamp besonders interessant?

Das XCamp ist attraktiv für Innovationstreiber in Unternehmen, Selbstständige, Studenten, agile Coaches, Scrum Master, Product Owner, Design Thinker und Marketiers.

Wie oft findet die Veranstaltung statt?

Die Veranstaltung findet einmal pro Jahr statt. Dieses Mal war sie am 13. September 2019 zum dritten Mal in Folge. Es wurden ganze 130 Tickets verkauft. Der Termin für 2020 steht noch nicht fest. Weitere Informationen werden aber frühzeitig auf der XCamp Website veröffentlicht.

Der Ablauf des XCamp

Wie kann man sich einen Tag beim XCamp vorstellen?

Der diesjährige Veranstaltungsort war das Skydeck der DB Systel in Frankfurt. Bereits um 8 Uhr morgens sind die Türen des XCamps geöffnet.

Networking beim Frühstück

Den ersten Austausch zwischen den Teilnehmern gab es bei einem gemeinschaftlichen Frühstück.

Viele Infos an der 'Wall of Fame'

Währenddessen gab es eine kleine Foto-Session an der XCamp Fotowand. Diese “Wall of Fame” ist sehr nützlich, um über andere Teilnehmer weitere Informationen zu erhalten und sie so besser kennen zu lernen. Diese Selbstvorstellung beinhaltet ein Polaroid-Bild, Tätigkeitsbereiche, E-Mail Kontakt und Social Media Profile. Weitere Vernetzung erfolgt über das Netvis Tool, zu dem man bei der Anmeldung direkt einen Zugang erhält. Näheres dazu hier. 

Zu Beginn bekam außerdem jeder ein Welcome-Päckchen mit einigen Goodies, wie ein Notizbuch über hilfreiche Methoden und viel Platz für eigene Notizen, die als Inspiration für die Session-Gestaltung des XCamps dienten. Näheres dazu und weitere Methoden findet ihr im XCamp Blog Artikel.

Nach dem Warmup beginnen die Sessions

Nach einer Begrüßungsrede und einem Warm-Up, folgte die Session-Planung. Einen Überblick über alle Sessions in diesem Jahr findet ihr auf der XCamp Session Seite. 

Welche Session hat dir besonders gut gefallen?

Es gab viele interessante Sessions und ich musste schon priorisieren, was ich an dem Tag anschauen wollte.

„Agile Meeting Hacks“ von Christiane Gerick und Minh Loung

Weil ich das Thema Meeting-Gestaltung interessant finde, bin ich in die Session von Christiane Gerick und Minh Loung mit dem Titel „Agile Meeting Hacks“ gegangen. Es war sehr spannend, Lösungen für typische Meeting-Probleme herauszuarbeiten. Anschließend gab es eine kurze Feedback-Runde.

Auf den Bildern seht ihr einen Auszug aus der Session „Agile Meeting Hacks“. Begonnen haben wir mit Brainstorming und Clustering mithilfe vom Schmerz Radar (linkes Bild). Anschließend haben wir Hacks zu problematischen Themen in Gruppen entwickelt (rechtes Bild).

Wie war der Tag getaktet?

Bis 18 Uhr konnten die Teilnehmer verschiedene Sessions besuchen, die jeweils 45 Minuten dauerten.

Sessions in 8 verschiedenen Räumen

Dabei hatten sie eine riesige Auswahl, da immer mehrere Sessions gleichzeitig in 8 verschiedenen Räumen stattfanden. Dank der “Open-Space Philosophy” hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit selbst zu entscheiden, welche der Sessions er besuchen möchte. Auch wünschten wir uns statt einer reinen Powerpoint Präsentation mehr Interaktivität zwischen den Teilnehmern und den Session-Moderatoren. Das hat tatsächlich sehr gut geklappt.

Highlight 'Graphical Recording'

Ein Highlight war auch die Graphical Recorderin, die die Session Ergebnisse visuell aufbereitete. So konnte man alle Ergebnisse an einer Wand gesammelt noch einmal anschauen und nachlesen. 

Zwischendurch gab es natürlich Pausen und man konnte beim Mittagessen oder bei Kaffee und Kuchen weiter diskutieren, sich entspannt zurückziehen oder mit anderen plaudern. Zum Schluss wurde zu einem Feierabend-Bier eingeladen, Fachbücher verteilt und ein Abschlussfoto gemacht.

Welche Aufgaben hattest du als Mitglied des Organisationsteams?

Die Organisation ist auf freiwilliger Basis. Regelmäßige Calls und Meetings gehören dazu, um sich austauschen zu können und die weitere Planung zu besprechen. Wir sind ein gut gemischtes und hochmotiviertes Team mit unterschiedlichen Schwerpunkten, das sich gegenseitig unterstützt. Dies ist essentiell, wenn es um straffe Zeitplanung geht.

Ich habe das Team in den Bereichen Design, Konzeption, Social-Media sowie bei der Event-Organisation unterstützt. Beispielsweise habe ich Tweets vorbereitet und beim Event-Aufbau mitgeholfen.

Ein besonderes Highlight für mich war das XCamp Notizbuch, welches wir gemeinsam erstellt haben.

Dein Persönliches Fazit

Wie kam das Event denn bei den diesjährigen Besuchern an?

Am Ende des Tages hatte jeder Besucher die Möglichkeit eine Rezension über das Event mittels des Online Bewertungstools “Mentimeter” zu vergeben. Uns Organisatoren hat besonders gefreut, dass das Feedback durchweg positiv war und großes Interesse an einem weiteren XCamp besteht. Neue Ideen und Anregungen nehmen wir mit und werden das nächste XCamp noch besser machen.

Um allen ein tolles Event anbieten zu können, haben wir uns zusätzlich Sponsoren zur Unterstützung gesucht, bei denen wir uns ganz herzlich bedanken.

Wie hat es dir gefallen?

Ich war auch dieses Jahr wieder sehr begeistert. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit vielen, unterschiedlichen Personen in Kontakt zu treten. Dieser Austausch ist mir sehr wichtig. Die Stimmung war sehr gut und man hat das Community-Gefühl deutlich gespürt. Es war wunderbar fröhliche Besucher begrüßen und das Event von der anderen Seite erleben zu dürfen.

Danke Vaula für das nette Interview! Wir sind gespannt auf das nächste XCamp.

sonstige Bildquellen: Vaula Aalto

Dieses Interview wurde von unseren beiden Auszubildenden Selina und Zoé durchgeführt.

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