Webdesign Trends

Webdesign-Trends 2023

Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr 2023 neue Webdesign-Trends und Tendenzen, in welche sich die Online-Welt bewegt. Wer mit den Trends mitgehen möchte und eine aktuelle, moderne Website haben möchte, sollte folgende Punkte beachten:

Gliederung

  1. Mikro-Interaktionen
  2. Verwendung von 3D-Elementen und AR/VR
  3. Verwendung von natürlichen Farben und Texturen
  4. Überstimulation
  5. Verwendung von Asymmetrie und Broken Grid-Layouts
  6. Verwendung von Schriftarten, die sich an der Handschrift orientieren
  7. 404-Seite

Mikrointeraktionen im Webdesign

Online-Nutzer lieben Interaktion. Bereits auf verschiedenen Social-Media-Kanälen sind kleine Interaktionen, wie ein Daumen hoch oder ein Smiley mit Herzaugen möglich. Kommentare sind nicht zwingend notwendig, um die eigene Message zu übermitteln. Das soll nun auch bei Websites mit Mikro-Interaktionen beliebt werden.

Dies beinhaltet kleine Animationen und Interaktionen, die die Benutzerfreundlichkeit und die visuelle Anziehungskraft einer Website erhöhen. Auch für Unternehmen ist dies von Vorteil, denn sie erhalten zu dem  veröffentlichten Website-Content direkt Feedback.

Mikro-Interaktionen Emojis

Verwendung von 3D-Elementen und AR/VR

Immersive Welten werden zunehmend populärer. Nicht nur Kunstausstellungen in der realen Welt, sondern auch immersive Erfahrungen online sind schon seit einigen Jahren ein beliebter Trend.

Mit der nun zunehmenden Verbreitung von VR- und AR-Technologie werden wir vermutlich immer mehr Websites sehen, die diese Technologien nutzen, um eine immersive Erfahrung für die Benutzer zu bieten. Es ist also von Interesse, Website-Inhalte auch mit AR Technologie anzubieten.

VR Technologie

Verwendung von natürlichen Farben und Texturen

Besonders bei der Entscheidung des Colour Schemes ist der folgende Trend aufschlussreich.

Dieser Trend geht dahin, Websites ein natürliches und organisches Aussehen zu geben, indem man natürliche Farben und Texturen wie Holz, Stein und Pflanzen verwendet.

Überstimulation im Webdesign

Gegensätzlich dazu steht jedoch der Trend der Überstimulation. Minimalistisches UX-Design ist out. Animierte Hintergründe, blinkende Bilder und viel Farbe machen die Seite interessant. Bei diesem Trend besteht aber die Problematik der Barrierefreiheit. Menschen mit eingeschränkter Sicht benötigen Beschreibungen der Website. Ist die Website überladen an Bildern und Effekten, kann es hier zu Problemen kommen und Überstimulation ist daher besonders im Business-Kontext nicht zu empfehlen.

Bild von Flasche Bier auf bunter Website

Verwendung von Asymmetrie und Broken Grid-Layouts

Dieser Trend beinhaltet das Brechen von traditionellen Grid-Layouts, um ein dynamisches und interessantes Design zu erreichen. Fließende Übergänge und überlappende Texte der Inhalte regen zum Scrollen an. Der Trend des Paralax-Scrollings ist allerdings schon länger bekannt.

Verwendung von Schriftarten, die sich an der Handschrift orientieren als Webdesign-Trend

Wachsender Beliebtheit hingegen erfreut sich die Verwendung neuer Schriftarten – und zwar Schriftarten ähnlich einer Handschrift. Der Trend soll dem Nutzer ein personalisiertes und authentisches Gefühl vermitteln.

Füller auf Papier

404-Seite

Letzter Trend ist, sogenannte Easter Eggs auf der 404-Seite zu verstecken. Findet ein Nutzer nicht die gewünschte Seite, so kann dies schnell in Enttäuschung resultieren. Kreative Grafiken sorgen daher für positive Stimmung. 

404 - page not found

Wie sich die Trends im Laufe des Jahres verändern und wie diese angenommen werden, bleibt jedoch vorerst abzuwarten. Die aufgelisteten Trends sind lediglich Prognosen. Schau ansonsten gerne auch bei unserer Website vorbei! 

Geschrieben von Selina Marie Pohl, Pagemachine AG

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