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Achtung Google Update: Wie massiv Duplicate Keywords die Rankings verändern

April, April…

…das war natürlich ein Scherz. Ihr könnt den Artikel allerdings trotzdem gerne lesen.

Google hat heute Nacht seinen Suchalgorithmus ungewöhnlich stark verändert. Der Rollout des Updates erfolgte anscheinend gleichzeitig weltweit in der Nacht auf den ersten April. Die Veränderungen der Rankings wurden sehr schnell deutlich. Von Google gibt es dazu allerdings wie gewohnt keinen Kommentar.


Das Wichtigste: Auch einzelne Keywords werden jetzt als Duplicate Content gewertet.

Dass dies die Suchergebnisse in vielen Bereichen total verändert, lässt sich tatsächlich schon nach wenigen Stunden absehen. Wahrscheinlich wird dieses Update die SERPs so stark verändern, wie kaum eines der letzten Jahre.

Und warum das alles:

Google selbst äußert sich wie gewohnt nicht zu aktuellen Updates. Schwer zu sagen, was Google zu einem derart massiven Eingriff in seine Ergebnisse bewegt hat. Weil Suchmaschinenoptimierung damit gerade für Produkte deutlich erschwert wurde, behaupten böse Zungen, der Konzern aus Mountain View wolle mit dem Update seiner Haupteinnahmequelle Google-Adwords zu mehr Umsatz verhelfen.

Aber der Reihe nach…

Wie war es denn bisher:

Bisher kannten wir Duplicate Content, das heißt, der gleiche Text kommt auf mehreren Seiten vor, (siehe https://www.sistrix.de/frag-sistrix/duplicate-content/) und Keyword-Stuffing, ein Keyword wird zu häufig auf einer Seite verwendet (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Keyword_stuffing). Beides führte in den SERPs von Google zu teilweise deutlichen Abwertungen.

Und was ist jetzt neu:

Mit dem neuen Update kombiniert Google jetzt anscheinend Duplicate Content und Keywordstuffing. Das bedeutet, dass ab sofort Keywords, die (aus Sicht von Google) zu häufig innerhalb einer Domain vorkommen, zu einer Abwertung führen. Das betrifft anscheinend vor allem Produkt- und Markennamen. SEO-Experten sind sich aktuell noch nicht einig, ob sogar Firmennamen betroffen sind.

Wer sind die Gewinner:

Alle Websites mit einer breiten Palette an Inhalten profitieren vom Google Update, also Blogs, Nachrichten- und Informationsseiten. Das zeigen die Rankingvergleiche großer Nachrichtenportale. Spiegel.de und Bild.de konnten fast 50 % an Sichtbarkeit gewinnen. Aber auch viele kleinere Websites mit wenig Inhalten haben in den SERPs einen deutlichen Sprung nach oben gemacht.

Wer sind die Verlierer:

Eindeutig alle, die bisher Suchmaschinenoptimierung betrieben haben, um Produkte zu verkaufen. Am stärksten betroffen sind große Online-Shops. Dabei scheint Amazon noch vergleichsweise glimpflich davongekommen zu sein (Minus 14 % Sichtbarkeit). Vielleicht wegen des breit gestreuten Angebots des Versandhändlers. Regelrecht eingebrochen sind die Sichtbarkeitswerte von Segmentanbietern. (Zalando verliert
48 % an Sichtbarkeit).

 

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie lange es dauert, bis SEO-Experten Strategien finden, Produkte zu optimieren, ohne deren Namen (zu oft) zu nennen.

Noch mehr Infos über das Update findet ihr hier.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr diesen Artikel gerne weiter verteilen…

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